Schamanen - Medizin 
& Angst-Therapie
 

Geweihte Schamanin | 


Geweihter Schamane



(Grundlage: siehe "Schamanin | Schamane" hier)


Dies ist eine Schamanin, ein Schamane, die/der ein Gelübde ablegt 

und sich so verpflichtet:


- das Vermächtnis der Ahnen jederzeit zu ehren

- permanent persönliche, umfassende Erfahrung der Nondualität 

in schamanischer Praxis zu sammeln

- permanente Weiterbildung bis an ihr/sein Lebensende zu betreiben

- permanent Demut zu üben (Dienen mit Mut)

- ihr/sein Wissen an mindestens einen weiteren Menschen weiterzugeben, 

also mindestens eine:n weitere:n geweihte:n Schaman:in auszubilden 

(Nur durch das Teilen/die Weitergabe lebt Wissen in uns weiter)

- ihr/sein Wissen ausschliesslich zur Balance aller Energien einzusetzen



Novizenzeit (ohne Lehrer-Begleitung)
Der Weg zur Weihe startet mit dem schamanischen Ruf (die Berufung durch eine schwere Krise oder eine geweihte Schamanin / einen geweihten Schamanen), dem dieser Mensch folgt in die Novizenzeit.
 In dieser Phase ist sie/er per Definition bereits auf dem Pfad einer Schamanin/eines Schamanen und fängt an, sich mit den Themenfeldern des Schamanentum's auseinander zu setzen - ohne Begleitung. Dieser Mensch tastet sich an diese Weltsicht heran durch Beobachtung, Lesen, Austausch, Kurse, Workshops usw. um sich langsam einzufinden in die Beobachtung der Energieflüsse und dem Verständnis für die Vorgänge in der Natur, im Universum des Lebens und um Gewissheit zu erlangen, dass sie/er diesen Weg weitergehen möchte. 


Schülerweg (mit Lehrer-Begleitung)

Nach einer gewissen Zeit zeigt sich der richtige Zeitpunkt, an dem die tiefere Einweihung beginnt. Durch eine geweihte Schamanin oder einen geweihten Schamanen wird sie/er in die seelischen, geistigen, materiellen und emotionalen Kräfte der Natur aller Dinge intensiv eingeführt. Dies ist der Schülerweg voller Achtsamkeit, Rückzug und Geduld mit permanenter Bildung, Reinigung und Entfaltung - und noch intensiverer Beobachtung (Acht geben auf die Vorgänge in sich und um sich)


Shu nach dem Prinzip des Shu-Ha-Ri.


Weihe und Verantwortung
Besiegelt wird diese Einweihung nach dem Schülerweg in einer heiligen Weihe-Zeremonie durch die begleitende Schamanin / den begleitenden Schamanen, in welcher die Schülerin/der Schüler eine Schwelle übertritt, die sie/ihn zur geweihten Schamanin/zum geweihten Schamanen werden lässt, um fortan die ganze Verantwortung für ALLE seine Handlungen im vollen und permanenten Bewusstsein zu übernehmen

Bei dieser Zeremonie legt sie/er auch das oben genannte Gelübde ab. Ab diesem Übertritt in die Verantwortung ist dieser Mensch rund um die Uhr Schamanin/Schamane und verleugnet sich nie wieder. In früheren Zeiten tätowierten sich einige Schamaninnen und Schamanen zu diesem Zweck die Hände, um erkennbar und ihrem Gelübde treu zu sein und zu bleiben.

Eine geweihte Schamanin oder ein geweihter Schamane ist fortan Lehrling des schamanischen Wissens. 


Ha nach dem Prinzip des Shu-Ha-Ri.


Der Weg (auch Pfad genannt) einer geweihten Schamanin/eines geweihten Schamanen dauert ein Leben lang.


Meisterschaft

Diese geweihte Schamanin, dieser geweihte Schamane hat jahrelange, eigene Erfahrungen gemacht auf dem Pfad und sich in völliger Hingabe in diesen Weg ergeben, dass sie/er bereit ist, andere Wege des Wirkens einzuschlagen als diejenigen, die sie/er gelernt hat. Sie/er begründet somit eine neue Form der Ermächtigung zur Heilung und wird deshalb als Meisterschamanin/Meisterschamane bezeichnet. 


Ri nach dem Prinzip des Shu-Ha-Ri.


Weitere spirituelle Überlieferungen


 

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